Anlässlich ihres Blog-Geburtstages
lädt Simone zum Frühstücks-Blogevent.
Ich mag gutes Frühstück. Gutes
Frühstück ist aber nicht leicht. Gutes Frühstück ist bei mir
selten. Weil für ein gutes Frühstück braucht es ziemlich viel und
auch ziemlich viel nicht.
Mein perfektes Frühstück sieht so
aus:
Es beginnt um 9:30 Uhr, draußen
scheint die Sonne, man kann aber noch nicht draußen sitzen,
allerdings sind alle Türen und Fenster offen.
Auf dem Frühstückstsich steht Kaffee,
der erst seit einer Minute fertig ist - es gibt nichts schlimmeres
als stehenden Kaffee. Dann gibt es da eine Sache, die perfekt ist.
Mein perfektes Frühstück besticht nicht dur eine riesige Auswahl,
sondern durch die Exzellenz der einzelnen Speise. Das kann entweder
ein perfektes Rührei mit Speck und Butterbrot sein, ein getoastetes
Brot, auf dem die Butter zerläuft mit Lachs oder ein guter Hefezopf
mit Butter und Orangenmarmelade.
Das schwierige am Frühstück ist die
Stimmung, die kann man nicht beeinflussen, aber sie ist maßgeblich
für die Qualität. Im Idealfall ist es so, dass ich schon mit Hunger
aufwache – ich mag das. Man darf nicht zu schnell essen, denn
während des Gesprächs muss man immer wieder einen Bissen nehmen und
man darf nicht zu viel essen, denn wenn man vom Tisch aufsteht muss
man sich wohl und nicht voll fühlen, deshalb darf es auch nicht zu
lange dauern, es besteht die Gefahr, dass man zu viel isst.
Es muss also sehr viel passen, dass es
ein gutes Frühstück ist. Die Qualität der einen Sache hat man aber
in der Hand und für den Hefezopf gibt es jetzt das Rezept. Die
Zitrone und die Vanille geben dem Gebäck einen sehr feinen
Geschmack, der, kombiniert mit Butter und Orangenmarmelade, der
reinste Traum ist.
500g Mehl
250 ml lauwarme Milch
100g flüssige Butter
50g Zucker
30g Hefe
1 Ei
Schale einer Zitrone
Mark einer Vanilleschote
eine Prise Salz
1 Eigelb verquirlt mit 2 TL Milch
Hagelzucker
Das Mehl in eine Schüssel geben und in
eine Mulde die Hefe bröckeln, mit etwas Zucker bestreuen. Die Milch
in die Mulde gießen und die Hefe darin auflösen, mit Mehl bedecken
und gehen lassen, bis sich Risse bilden.
Dann alle restlichen Zutaten zufügen
und zu einem glatten Teig verkneten. Das geht in der Küchenmaschine
genauso gut wie von Hand.
Diesen Teig lässt man dann für rund
20 Minuten gehen. Anschließend kneten man ihn kurz durch, teilt ihn
in drei Teile, rollt diese zu Strängen und flechtet einen Zopf -
wie beim Haare flechten. Der Ofen wird nun auf 200 Grad vorgeheizt
und der geformte Zopf nochmals 10 Minuten ruhen gelassen. Zum Schluss
bestreicht man den Zopf mit der Eigelbmischung und bestreut ihn
großzügig mit Hagelzucker.
Im Ofen benötigt er 15-25 Minuten bis
er goldbraun gebacken ist.
Wie bereits mehrfach betont schmeckt er
ausgezeichnet mit dick Butter und Orangenmarmelade zum Frühstück.
Oder wenn Du ihn nicht zum Frühstück
bäckst, passt auch hervorragend ein Wein dazu.
Liebste Grüße
Charlotte
Hier könnte jetzt noch ein 'folgt mir, folgt mir' stehen, aber Du bist intelligent genug, dass du das ganz selbstständig machst, wenn es Dir hier gefällt!
Wunderbar! Ganz herzlichen Dank für diesen Hefetraum!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Simone
Sehr gerne, liebe Simone. Jederzeit gerne wieder ;)
LöschenLiebste Grüße
Charlotte
Mhh lecker, der Hefezopf sieht ja perfekt aus! :) (Und zum Frühstück ein Glas Milch dazu..mhhh)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Carla
Ja, mit Milch nicht zu verachten :D
LöschenLiebste Grüße
Charlotte
Mhm, Hefezopf passt wirklich wunderbar zu einem gemütlichen Frühstück!Der Hefezopf sieht köstlich aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
Dankeschön :) Ja, Hefezopf ist auch ein Favorit bei mir.
LöschenLiebste Grüße
Charlotte